Mittwoch, Februar 20, 2008

UETD`den Schäuble`ye Mektup

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,


in Ihrem Interview vom 15.Februar 2008 in der Süddeutschen Zeitung, haben wir Ihre Aussage so interpretiert, dass der türkische Ministerpräsident, Recep Tayyip Erdogan keine nationalistisch-

motivierte Rede gehalten hat. Integrationspolitisch plädieren Sie für eine vielfältige Beziehung zwischen Deutschen und ausländischen Bürgern. Als Union europäisch türkischer Demokraten (UETD) begrüßen wir Ihre Aussagen zum einen aus dem Grunde, weil Sie die Botschaft Erdogans wahrheitsgemäß interpretiert und damit zu einer Normalisierung in den umstrittenen Medien hinsichtlich Erdogans Botschaft, Ihren Beitrag geleistet haben. Die Kernaussage Erdogans zielte unserer Meinung nach darauf ab, dass die Integrationspolitik nicht in eine Zwangsassimilierung abgleiten darf! Sein Ziel für die türkischen Migranten in Europa ist die Gewährleistung von kultureller, sozialer und religiöser Entfaltung. Diese Kernbotschaft Erdogans darf nicht aus dem ursprünglichen Kontext entrissen und für bestimmte politischen Zwecke instrumentalisiert und missbraucht werden. Die Forderungen Erdogans stehen der Deutschen Verfassung und der Internationalen Menschenrechtskonventionen zufolge nicht im Widerspruch. Sie haben in Ihrem Interview die Forderungen gegenüber viel Respekt und Verständnis aufgewiesen und diese als berechtigt angesehen. (UETD Genel Merkez)

Devami :
http://www.uetd.de/?News&Page=Details&NewsID=43

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